Investoren im Fußball: Heilsbringer oder Heuschrecken?

In der Premier League ist es völlig normal, dass die Vereine Kapitalgesellschaften oder Privatpersonen gehören. Auch in der Bundesliga findet diese Praxis immer mehr Anklang. Als Vorbild für den Einstieg von Investoren wird oft die Beteiligung von Adidas und Audi, sowie jüngst Allianz (für 110 Millionen Euro) genannt, die jeweils 8,33 % der Anteile an der FC Bayern München AG halten. Neben dem FC Bayern veräußerte Hertha BSC Anteile an KKR, eine New Yorker Private Equity Firma, die Franz Müntefering einmal die „Mutter aller Heuschrecken“ nannte. Fakt ist jedenfalls, dass KKR nicht aus reiner Großzügigkeit in die Hertha investiert.

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